Aktive Wehr - Chronik
1. Personalien / Mitglieder 2. Geräte / Ausrüstung 3. Einsätze /Brände Jeder Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr hat im Jahr 48 Dienststunden zu bringen. März Wie immer findet auch in diesem Jahr zum Stiftungsfest eine Alarmübung statt. Als Brandobjekt wird der Neubaublock Ernst von Harnack Straße vorgeschlagen. April Großbrand im Brunnenversand Bad Lauchstädt. Beteiligte Feuerwehren: Freiwillige Feuerwehr Bad Lauchstädt, Merseburg, Buna, Leuna, Schafstädt und Delitz am Berge. 52 Kameraden sind im Einsatz. Hier der Bericht des Kam. Lothar Böge: Ein Großbrand in meiner Dienstzeit war der Brand im Brunnenversand am 12. April 1978 hier kam es zu einem erheblichen Aufwand an Schläuchen und Personal. Die Löschwasserversorgung wurde ausschlieslich über eine Langewegestrecke vom Kurparkteich aus aufgebaut. Es kamen auch Tanker aus den Bunawerken zum Einsatz. Es lagen ca. 5 B-Leitungen vom Kurparkteich, diese wurden von dem LF 16 und der TS 8 aus Bad Lauchstädt gespeist. Um den Wasserdruck über die Langewegestrecke zu halten wurden mehrere TS 8 dazwischen geschaltet. Der Straßenverkehr Querfurt-Merseburg wurde gespert. Es wurde auch das Goethe - Theater mit Wasser bespritzt um ein über greifen der Flammen zu verhindern. Die Ursache des Brandes konnte nicht ermittelt werden Personen kamen nicht zu Schaden. Bis 20. November entstanden folgende Brände : 24 in Wohnstätten 11 in der Industrie 11 in der Landwirtschaft 9 Brände entstanden durch Kinderhand mit einer Schadensumme von 48 TM. 4. Veranstaltungen / Versammlungen 5. Sonstiges Bei den kreisbesten Ermittlungen belegen die Frauen in der Gruppe Stafette den 1. Platz. Protokollbuch Am 25.12.1978 sind folgende Kameraden noch Mitglied der Wehr: Wehrleitung: Schmidt Karl Schmidt Werner Zielonka Gerhard Weitere Kameraden: Ohse Dieter, Teichmann Walter, Quednau Waldemar, Steinthal Klaus, Goebel Horst, Rühlemann Harry, Brömme Willi, Lampe Siegfried, Schwarz Rudolf, Böschel Rolf Dietrich, Bohnensack Jürgen, Kahle Wolfgang, Hennike Klaus, Werner Rüdiger, Stöckchen Kurt Pfitzner Wolfgang, Möbius Werner, Ohse Klaus, Eckardt Dieter, Schaffernicht Karl Heinz, Gierth Hartmut, Gäbler Werner, Naumann Joachim, Kohlstedt Reiner, Schneider Herbert, Hintz Reinhardt, Flamminger Jörg, Quednau Erwin, Rühlemann Heiko, Langrock Rainer, Rosenkranz Günther, Nötzold Ingo, Michael Andreas, Brömme Lutz, Richter Lutz, Wilde Norbert, Lasser Frank, Breitfeld Jens, Gothe Erich, Bischof Horst, Ramin Holm, Erz Ottmar, Pfitzner Kurt, Grauert Gerhard, Peltauer Matthias, Rockendorf Rolf, Lampe Paul, Gottschalk Karl, Skrypuch Walter, Knaust Paul, Panser Erich, Brömme Horst, Gäbel Wolfgang, Gäbel Klaus, Richter Reiner, Frauen: Molina Betty, Brömme Inge, Pfitzner Marga, Gothe Jutta, Schmidt Annalies, Ohse Edith, Hintz Renate, Jakob Silke, Goebel Marion, Hebecker Martina, Teichmann Elke, Gäbler Hella Bad Lauchstädt West: Ulrich Hans, Grauert Helmut, Grauert Reinhard, Breyer Wolfgang, Rockendorf Günther, Weinig Willfried, Kraemer Uwe, Wyzick Frank, Brumme Reinhard, Leistikow Gerd, Wendelmuth Michael, Rockendorf Gerhard, Ulrich Lutz, Diettrich Horst, Hommel Hans Joachim, Faust Erich, Sbrzesny Klaus, Schnicke Karl Friedrich, Wagner Gerrald, Böge Lothar Brömme Erhard, Ulrich Lutz Frauen: Rockendorf Renate, Ulrich Renate, Dreifert Margarete, Weinig Roswitha, Schnicke Gerlinde, Leistikow Margit, Faust Gertrud, Ulrich Margrit, Brömme Ramona, Mitglieder: 106 24 Frauen 82 Männer Großbrand erfolgreich bekämpft Bad Lauchstädt. In den frühen Morgenstundendes 12. Aprils wurden die Bürger der Stadt Bad Lauchstädt durch das Heulen der Sirenen aus dem Schlaf gerissen. Aus noch nicht geklärter Ursache war in einer Lagerhalle des Brunnenversandes Bad Lauchstädt ein Brand entstanden. Durch starken Wind und Funkenflug waren noch andere angrenzende Objekte, darunter auch das Goethe – Theater, gefährdet. Bei Ankunft der Feuerwehren brannte die Lagerhalle in voller Ausdehnung. Durch das taktisch richtige Handeln und durch den selbstlosen und mutigen Einsatz der Löschkräfte der freiwilligen Feuerwehren und des Organs Feuerwehr konnte der Brand schnell bekämpft und die anderen gefährdeten Objekte wirkungsvoll geschützt werden. Dafür gilt allen eingesetzten Kräften der freiwilligen Feuerwehren und des Organs Feuerwehr Dank und Anerkennung. Personen kamen bei diesen Brand nicht zu Schaden, jedoch entstand größerer Sachschaden. Ein besonderer Dank gebührt den Kraftfahrer Klemens Pinkny aus Schafstädt, der durch seine Umsichtigkeit den Brand bemerkte und sofort alle Maßnahmen zur schnellen Alarmierung der Feuerwehr einleitete. Aus der „LDZ“ 1978